Interkulturelle Pädagogik

Interkulturelle Pädagogik nimmt die Tatsache auf, dass durch Mobilität der Menschen und durch wirtschaftliche Globalisierung die Schulen beziehungsweise die Schulklassen und Lerngruppen vermehrt mit dem Phänomen der Interkulturalität konfrontiert werden: Eine immer grössere kulturelle Vielfalt von Schülerinnen und Schülern ist in der Volksschule anzutreffen. Der Umgang mit dieser Vielfalt erfordert ein gezieltes Lehrpersonenhandeln. Interkulturelle Pädagogik umfasst alle Unterschiede, die Kinder ausmachen:

• Soziale und kulturelle Herkunft
• Geschlecht
• Begabungen und Behinderungen
• (Mutter) Sprache
• Religionen
• usw.

Eine fremde Herkunft ist nur eine Facette dieser Vielfalt, aber eine sehr wichtige.

Das Amt für Volksschulen und Sport bietet den Schulen im Rahmen des Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildungsprogramms gezielte Kurse an.