Die Landeswallfahrten finden nicht im traditionellen Stil statt

12. März 2021

Das Dekanat Nidwalden und der Nidwaldner Regierungsrat haben aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und der Unsicherheit über den weiteren Verlauf entschieden, die Landeswallfahrten nach Einsiedeln und Sachseln abzusagen.

Der Nidwaldner Regierungsrat hat in Absprache mit dem Dekanat Nidwalden entschieden, die traditionellen Landeswallfahrten vom 28. April 2021 nach Sachseln und vom 5. und 6. Mai 2021 nach Einsiedeln nicht im üblichen Rahmen, sondern lediglich mit einer kleinen Delegation von Behörden- und Kirchenvertretern durchzuführen. Dies aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie, den damit zusammenhängenden Einschränkungen und der schwierigen Prognose, wie sich die epidemiologische Situation in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln wird. An der Landeswallfahrt nach Einsiedeln nehmen sonst jeweils rund 300 Erstkommunionkinder aus dem ganzen Kanton mit ihren Begleitpersonen teil. Für sie ist der Besuch des Klosters Einsiedeln und der gemeinsame Gottesdienst jeweils ein eindrückliches Erlebnis. Bereits im vergangenen Jahr sind die Landeswallfahrten der Pandemie zum Opfer gefallen.

Aufgrund der fehlenden Planungssicherheit wurde der Entschluss bereits jetzt gefasst. Die Pfarreien und Kaplaneien sind über diesen in Kenntnis gesetzt worden. «Das Dekanat und der Regierungsrat bedauern den Entscheid sehr, jedoch verunmöglicht die aktuelle Lage eine seriöse Organisation. Auch wäre es vor dem Hintergrund der Covid-19-Massnahmen gar nicht möglich, die Wallfahrt nach Einsiedeln im gewohnten Stil durchzuführen», hält Landammann Othmar Filliger fest.

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