Zwei Ämter der Landwirtschafts- und Umweltdirektion vereinen sich

24. Mai 2023

Das Amt für Wald und Energie und das Amt für Naturgefahren werden zusammengelegt. Die Bezeichnung lautet neu Amt für Wald und Naturgefahren. Gleichzeitig wird die Energiefachstelle in Zukunft dem Amt für Umwelt zugeteilt, weshalb es neu die Bezeichnung Amt für Umwelt und Energie erhält.

Vorher der Baudirektion angegliedert, gehört das Amt für Naturgefahren seit dem 1. Juli 2022 der Landwirtschafts- und Umweltdirektion an. Vor knapp einem Monat konnten die fünf Mitarbeitenden nun auch den räumlichen Wechsel vollziehen und ihre Arbeitsplätze an der Stansstaderstrasse 59, an welcher bereits die weiteren Ämter der Landwirtschafts- und Umweltdirektion angesiedelt sind, beziehen. Die Leitung des Amtes für Naturgefahren war seit Ende Sommer 2022 unbesetzt. Wie vor kurzem vermeldet, konnte mittlerweile Caspar Honegger als neuer Amtsvorsteher gewählt werden. Er wird seine Tätigkeit im August aufnehmen. «Bis dahin führt weiterhin Andreas Kayser verdankenswerterweise das Amt interimistisch, obwohl er bereits im Sommer 2022 das Pensionsalter erreicht hatte», bemerkt Landwirtschafts- und Umweltdirektor Joe Christen.

Neues Amt Wald und Naturgefahren
Die Aufgaben im Bereich Naturgefahren waren bisher auf zwei Ämter aufgeteilt. Die übergreifenden Arbeiten sowie die Prozesse Wasser und Erdbeben erledigte das Amt für Naturgefahren, während das Amt für Wald und Energie für alle Arbeiten zu den Naturgefahrenprozessen Sturz, Rutschungen und Lawinen zuständig war. Nun hat der Regierungsrat beschlossen, die beiden Stellen im Amt für Wald und Naturgefahren zusammenzulegen. «Dadurch können Synergien genutzt und die Organisation bürgernaher gestaltet werden», erklärt Joe Christen. Die Leitung des neuen Amtes für Wald und Naturgefahren wird Caspar Honegger übernehmen. Der bisherige Leiter des Amts für Wald und Energie, Rudolf Günter, geht per 31. Juli 2023 in Pension.

Neue Bezeichnung des Amts für Umwelt und Energie
Der Regierungsrat hat weiter festgestellt, dass die Energiefachstelle zunehmend Schnittstellen zu den Bereichen des Amtes für Umwelt aufweist. Um auch hier Synergien nutzen zu können, wird die Energiefachstelle neu dem Amt für Umwelt zugeteilt und dieses künftig Amt für Umwelt und Energie genannt. Landammann Joe Christen ist überzeugt: «Mit den bereits umgesetzten Änderungen und den geplanten Organisationsanpassungen können die Arbeitseffizienz und die Kundenfreundlichkeit auf hohem Niveau gehalten und punktuell verbessert werden.» Die Anpassungen, die mit einer Änderung der Regierungsratsverordnung einhergehen, treten auf den 1. September 2023 in Kraft.

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