Je drei Kandidaturen für den Ständerat und den Nationalrat

4. September 2023

Bis zum Ablauf der Eingabefrist sind im Kanton Nidwalden drei Kandidaturen sowohl für den Ständerat wie auch für den Nationalrat eingegangen. Somit kommt es im Herbst 2023 zu Wahlen in beide Kammern.

Am Sonntag, 22. Oktober 2023, wird das eidgenössische Parlament für die Amtsdauer 2023 bis 2027 neu gewählt. Der Kanton Nidwalden verfügt sowohl im Nationalrat als auch im Ständerat über je einen Sitz. Bis zum Ablauf der Eingabefrist heute Montagmittag, 12 Uhr, sind beim kantonalen Abstimmungsbüro jeweils drei Wahlvorschläge für den Ständerat und für den Nationalrat eingereicht worden.

Ständeratswahl: Zwei Herausforderer für Bisherigen
Der seit 2015 amtierende Ständerat Hans Wicki (FDP) tritt bei den Wahlen im Herbst für eine dritte Legislatur an. Daneben sind zwei weitere Wahlvorschläge eingereicht worden. Folgende Kandidaten nehmen an der Ständeratswahl teil:

  • Hans Wicki (bisher), 1964, Unternehmer, Hergiswil, FDP.Die Liberalen Nidwalden
  • Urs Lang (neu), 1979, Informatiker, Dallenwil, Aufrecht Nidwalden
  • Benedikt Zwyssig (neu), 1971, Bankkaufmann, Buochs, «überparteiliches Bürger-Engagement»

Bei der Ständeratswahl ist das absolute Mehr entscheidend. Wird dieses im ersten Wahlgang nicht erreicht, ist am 26. November 2023 ein zweiter Wahlgang notwendig.

Nationalratswahl: Drei Neue kandidieren
Nach dem Rücktritt von Peter Keller (1971, Hergiswil, SVP) auf Ende der laufenden Legislatur und nach insgesamt 12 Jahren im Nationalrat, stellen sich zwei Kandidatinnen und ein Kandidat zur Wahl für seine Nachfolge. Es sind dies:

  • Roland Blättler (neu), 1961, Wirtschaftsinformatiker/Executive MBA, Stansstad, SVP Nidwalden
  • Regina Durrer-Knobel (neu), 1971, Wirtschaftslehrerin/Schulleiterin, Ennetmoos, Die Mitte Nidwalden
  • Beatrice Richard-Ruf (neu), 1962, Unternehmerin, Stans, FDP.Die Liberalen Nidwalden

Anders als bei der Ständeratswahl ist für die Wahl in den Nationalrat am 22. Oktober 2023 das relative Mehr massgebend. Die Kandidatin oder der Kandidat mit den meisten Stimmen ist gewählt.

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